Am späten Freitagabend wurde die Feuerwehr Nittel mit dem Alarmstichwort „Kaminbrand“ alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Nach der ersten Erkundung durch den Einheitsführer war davon auszugehen, dass das Feuer sich bereits unter die Dachhaut gefressen hat. Sofort wurde die Feuerwehr Stadt Konz zwecks Drehleiter und weitere Feuerwehren der Umgebung wegen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert.
Im Verlauf des Einsatzes wurde das Dach großflächig um den Kamin herum geöffnet, um letztlich alle Glutnester aufzuspüren.
Am Mittwoch gegen Mittag wurde die Feuerwehr Nittel mit dem Stichwort „Gefahrstoffaustritt“ in der Apotheke alarmiert. Aufgrund des Stichwortes wurden gleichzeitig mehrere Einheiten der VG Konz und der Gefahrstoffzug des Kreises Trier-Saarburg alarmiert.
Die Einsatzstelle wurde durch die alarmierten Kräfte abgesichert.
Die Kräfte des Gefahrstoffzuges nahmen Messungen vor und konnten den Stoff einordnen. Es handelte sich dabei um „Salzsäure“. Der ausgetretene Stoff wurde aufgenommen und der Einsatz konnte anschließend beendet werden.
Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Nittel telefonisch zu einer Brandstelle in den Weinbergen Richtung Wellen alarmiert. Vor Ort konnte ein Abbrand von Gestrüpp festgestellt werden. Da das Feuer weitestgehend abgebrannt war, wurden nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Nittel auf die B419, zwischen den Ortschaften Temmels und Oberbillig, zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Ebenfalls alarmiert wurden die Feuerwehren Temmels und Oberbillig.
Die beteiligten Personen wurden vom Rettungsdienst verrsorgt. Die Feuerwehren übernahmen Absicherungsarbeiten und unterstützten den Rettungsdienst.
Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Nittel zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Nittel alarmiert. Die Feuerwehr wurde dort bei einem Notfall zur Tragehilfe angefordert.
Am frühen Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Nittel zur Unterstützung anderer Wehren der VG Konz nach Konz alarmiert. Beim Einsatz in Konz handelte es sich um einen Brand in einem Industriebetrieb. Die Feuerwehr Nittel unterstützte mit Atemschutzgeräteträgern und Langzeitgeräten.
Am späten Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Nittel mit der Info „Öl auf Gewässer“ alarmiert.
Nach Erkundung durch den Einsatzleiter konnte ein Ölfilm im Bereich eines Landeinleiters ausgemacht werden. Als Ursache konnten ausgelaufene Betriebsmittel im Ortsbereich ermittelt werden. Im Bereich des Einlaufes wurde ein Öl-Schlängel ausgelegt um eine weitere Verschmutzung zu verhindern.
Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Nittel zusammen mit der Feuerwehr Rehlingen in die Weinberge zwischen den Ortsteilen alarmiert. Dort wurde der Leitstelle Trier von mehreren Anrufern ein größeres Feuer gemeldet. Die Einsatzstelle konnte durch die alarmierten Kräfte schnell ausfindig gemacht werden. Es handelte sich bei dem Feuer um einen nicht erlaubten Abbrand von Unrat. Der Brand wurde schnell abgelöscht, sodass ein Übergreifen auf die Umgebung verhindert werden konnte.
Am späten Mittwochabend wurde das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Nittel zur Unterstützung der Feuerwehr Temmels in die Ortslage Temmels alarmiert. Die Ortsdurchfahrt Temmels war über einige 100 Meter mit Klärschlamm verunreinigt. Um eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer und Umwelt auszuschließen wurde die Straße gereinigt, und der Klärschlamm von einer Fachfirma aufgefangen und entsorgt.
Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Nittel mit dem Einsatzstichwort „Flächenbrand Groß“ nach Wasserliesch alarmiert. Ebenfalls wurde die Feuerwehr Wasserliesch und Stadt Konz alarmiert. Beim vermeintlichen Flächenbrand handelte es sich um einen Abbrand von Ästen und Sträuchern.
Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Nittel daher auf der Anfahrt abgebrochen werden.
Wir weisen in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hin, dass aufgrund der extremen Trockenheit eine hohe Wald- und Flächenbrandgefahr besteht und der kleinste Zündfunke schon ausreicht einen größeren Brand auszulösen. Seien Sie aufmerksam und melden die kleinste Rauchentwicklung!